Auch wenn die Ausrüstung noch so perfekt ist und der Fotograf sein Bestes gibt, manchmal lässt es sich einfach nicht vermeiden, dass Bilder nachbearbeitet werden müssen. Gerade im gewerblichen Bereich kommt es oft vor, dass die Bilder verfälscht werden müssen, damit das abgelichtete Model nicht erkannt wird. Sei es Narben oder auch Tattoos. Aber auch sonst es schon mal Kleinigkeiten, die korrigiert werden, und das Bild bekommt einen ganz anderen Ausdruck.
Bearbeitung der Haut
Dunkelhäutige Models neigen in manchen Fällen zu Pigmentstörungen oder Hautflecken, die durch einen seitlichen Blitz noch verstärkt werden können. Hier ist auch ein gewisse Bildbearbeitung angesagt, zumal diese Flecken und Unregelmäßigkeiten in einem anderen Licht gar nicht sichtbar sind. Aber auch bei vielen anderen Fotos kann eine gewisse Retusche nicht schaden, solange diese nicht übertrieben ist. Teilweise sind es die Muttermale im Gesicht, die das Model als störend empfindet, teilweise eine kleine Narbe, die nicht ihrem Schönheitsideal entspricht. Dieses sind aber bei der Bildbearbeitung mehr oder weniger Kleinigkeiten und entsprechend schnell und einfach korrigiert.
Vieles nur Kleinigkeiten, aber im Ergebnis doch deutlich sichtbar.
Zuletzt noch zwei Beispiele, wo dunkle Haut behutsam freigestellt und weichgezeichnet wurde. Die Intensität dieses Effektes kann natürlich je nach Haus bzw. Wunsch des Kunden variieren. Zu viel Weichzeichner sieht nämlich dann wieder unnatürlich aus.
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